Sie befinden sich hier:

Besuch des Laubenmuseums

07.05.2017: Die Schachabteilung von Zabo Eintracht hat mit Benedikt Raukamp einenlaubenmuseum3 Vergnügungsbeauftragten, der den Auftrag hat „außerschachliche“ Veranstaltungen zu organisieren. Diesmal ist Benedikt ein Flyer vom Laubenmuseum in die Hände gefallen und so war die Schachabteilung eingeladen diesen nostalgischen Ort zu besuchen. Leider fanden sich nur vier Schachspieler ein, doch trotz der geringen Teilnehmerzahl wurde es ein gelungener Ausflug. Was sie sich unter einem Laubenmuseum vorstellen sollten wussten Stefan, Gerd, Benedikt und Thomas zwar noch nicht so ganz, aber es wurde ein nostalgischer Trip in die Vergangenheit...

 

 

laubenmuseum2Das Laubenmuseum residiert in Nürnberg-Langwasser neben den Gleisanlagen der Deutschen Bundesbahn wie das so viele Kleingartenanlagen tun. Ein junger Mann begrüßte uns am Eingang und bot uns eine Führung durch die bunten Gartenhäuschen an, die alle aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts laubenmuseumstammten und reichhaltig mit originalem Inventar aus dieser Zeit ausgestattet waren. Am Eingang stand zu lesen aus welcher Kleingartenanlage die Laube stammte, wer der letzte Besitzer war, welche Nutzfläche das Häuschen hatte und wie viel DM (= ehemals gebräuchliche Währung) dem letzten Besitzer gezahlt werden mussten, damit er das Schmuckstück dem Laubenmuseum überließ. Vom mechanischen Rasenmäher, über Küchengeräte aus Omas Küche, dem guten Porzellan für nette Kaffeenachmittage in der Datscha bis hin zum angegliederten Plumsklo war alles dabei was das Herz des Nostalgikers höher schlagen ließ. Am Ende trugen sich die Schachspieler noch ordentlich in das ausliegende Gästebuch ein, wobei man sich darauf verlassen konnte, dass Stefan für diesen Eintrag die richtigen Worte parat hatte. Im Anschluss an diesen Besuch setzten wir uns noch eine knappe Stunde in den Biergarten der nahen „Karwendelstuben“. Bei einem guten Sauerbraten und einem Zirndorfer Bier ließen wir den Ausflug standesgemäß ausklingen.