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Mittelfranken Kreisklasse 1; Runde 3 am Freitag, den 23.11. 2012

 SC Noris Tarrasch Nürnberg 6 gegen Zabo Eintracht 2 spielte 5,1/2 zu 21/2
Leider wieder ein O-Ergebniss
Die Erkrankung und kurzfristige Absage von Schachkamerad Stefan brachte uns um die Chance dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen. Denn nun musste Brett 3 bis 8 einen Platz aufrücken, damit stärkerer Gegner und Farbtausch, dadurch Vorbereitung hinfällig. Schade, nachfolgend die Chronologie.

 

 

NT 6 u Za 2 1-4

21:45 Uhr, Brett 7 Weiß Münzenberg gegen Clemens Dosche (1643 + 55 DWZ).
Dietrich meldet Gewinn 0 zu 1, Zabo führt !?
Ausgeglichenes Spiel bis zum 18 Zug. Dann Fehlzug von Weiß, Schwarz gewinnt Quali, Läufer gegen Turm (Schwarz Doppelbauer f-Linie ). Zäher Kampf bis Damentausch  von Schwarz, im 41.Zug. Danach Ausgleich, doch dem Bauernsturmes im Zentrum waren die beiden Türme nicht gewachsen. Schwarz gab nach 57 Zügen auf.
22 Uhr Brett 8; unserem kurzfristig eingesprungenen Ersatzspieler Matthias Hasenöder, von Zabo 3. wird Remis angeboten. Stellung sehr geschlossen, ich sah keinen Vorteil für irgendeine Seite und bad Ihn trotzdem weiter zu spielen, da an den restlichen 6 Brettern noch nichts entschieden war,. Wenn wir Punkte holen wollten, dann mussten wir dies vor allem an den hinteren Brettern versuchen. Matthias willigte ein und spielte weiter.
23 Uhr, 31/2 Stunden gespielt, keine weiteren Ergebnisse  aber für Zabo sieht es an mehreren Bretten nicht gut aus.
23:25 Brett 1; Mathias Baumann gegen Schmitt Gunther (1899 +41 DWZ) meldet Verlust.
NT –Zabo 1:1 .
Mathias fand mit g4 im 17. Zug nicht die optimale Antwort auf dxc4 und ab da hatte Schwarz Vorteil. Nach zähem Kampf und 38 Zügen streckte Mathias enttäuscht die Waffen.
23:55 Uhr der nächste Paukenschlag.  NT– Zabo = 2 zu 1
Brett 8 Pechvogel Matthias, verlor gegen Niederkleine, Ingmar (1598 +39 DWZ ). Ihm war um 22 Uhr ein Remis angeboten worden. Obwohl geschlossene , gleichwertiger Stellung überredete ich Ihm weiter zu spielen. Er kämpfte tapfer weiter, fand leider nicht die besten Züge und verlor unglücklich.
Hätte nicht sein müssen, meine Schuld, Sorry.
24 Uhr  Natalia Brett 2 gegen Neumann, Robert (1864 +126 DWZ) verliert. 3 zu 1
Bis zum 12. Zug Ausgleich, dann nicht optimal Lf5, besser wäre 12. ...Sa6 oder Bauer c6. Danach leichte Vorteile für Weiß. Robert fand meistens die optimalen Züge und verbesserte seine Stellung im Laufe der Zeit kontinuierlich. Nach 41/2 Stunden und 50 Zügen gab sich Natalia geschlagen. NT 3 zu 1 Zabo
24 :05 Uhr; Brett 5;  Hans Ludwig Hestermann, Weiß gegen Yarsev, Alexander (1718 +18 DWZ ).
Bis Mitte der 30. Züge sehr ausgeglichene Partie, danach erreichte Schwarz Vorteil.
Dieser wurde ab den 50. Zug stetig ausgebaut. Das Endspiel mit 2 Minusbauern war ein Fiasko. Ende nach 58 Züge um Mitternacht. NT 4 zu 1 Zabo
0:05  Holger Dyroff,  Brett 6, mit Schwarz, gegen Neumann Walter (1717 +36) meldet Remis.
NT gegen Zabo 41/2 zu 11/2. Ein harter Fight, Holger erreichte frühzeitig Ausgleich.
Er war zeitweilig sogar im Vorteil konnte diesen aber nicht über einen längeren Zeitraum behaupten. Gerechtes Unendschieden nach 49 Zügen um Mitternacht.
Anmerkung: Holger musste das 3. Mal in dieser Saison mit Schwarz spielen.
0:20 Brett 3 Steffen Schöne, mit Weiß gegen Solomon, Kulok (1773 + 90), meldet Verlust.
Ausgeglichenes Spiel. Schnelle nicht optimale Züge in der Zeitnotphase vor der Zeitkontrolle, mit dem 40.Zug Bauernverlust und ab da war Schwarz im Vorteil. Nach 59 Zügen gab Steffen auf. NT 51/2 zu 11/2
0:30 Uhr Hans Ott mit Schwarz, Brett 4 gegen Deinlein, Albertt (1703 +7 DWZ gleichwertig) gewinnt durch Zeit NT 5 zu 2 .
Von Anfang bis zum Ende ausgeglichene Partie. Hans hatte etwas weniger Zeit verbraucht und gewinnt nach  5 Stunden Spielzeit durch Zeitüberschreitung von Deinlein. Seht gut gekämpft Hans. Alle Achtung.
Endergebnis SC NT 6. gewinnt gegen Zabo Eintracht 2 51/2 zu 211/2.

Faszit: Zabo 2 hat toll und  mit viel Einsatz gekämpft, wurde aber leider nicht dafür belohnt. Im Endspiel müssen wir uns halt doch noch verbessern.
Ich danke der Mannschaft für den tapferen Einsatz gegen einen zu starken Gegner.

Dietrich Münzenberg