Sie befinden sich hier:

Mittelfranken K1 Runde 6 Freitag 27.2.2015

Zabo 2 gewinnt in Schwabach gegen  SG Mü-R/Schwabach 2 mit 5.5 zu 2.5

Da macht Mannschaftswettkampf Spass, früh in Führung gehen und immer einen Punkt voraus.

RangMannschaft12345678910MPktBPkt
1. SK Neumarkt 2 **     6 4 5   13 - 4 29,5 - 18,5
2. SK Zirndorf 2 ** 4       6 13 - 4 29,0 - 19,0
2. SW Nürnberg Süd 5   4 **   3   13 - 4 29,0 - 19,0
4. Zabo-Eintracht Nürnberg 2     **   6 6 12 - 6 29,0 - 19,0
5. SG M-R/Schwabach 3   ** 4     6 10 - 7 23,0 - 25,0
6. SC Noris-Tarrasch Nürnberg 6 2 5   4 **   4   8 - 8 23,0 - 25,0
7. SG M-R/Schwabach 2 4       ** 4 4 6 - 9 23,5 - 24,5
8. SK Nürnberg 1911 3 3     **   6 - 12 22,5 - 25,5
9. Zabo-Eintracht Nürnberg 3 2 2   4 4   **   2 - 14 17,0 - 31,0
10. SC Postbauer-Heng 3   2 2   4   ** 1 - 16 14,5 - 33,5

 

1 SG M-R/Schwabach 2 DWZ - Zabo-Eintracht Nürnberg 2 DWZ 2½ - 5½
1 1 Niklaus, Günter 1887 - 1 Baumann, Mathias 1885 ½ - ½
2 3 Pechan, Willi 1701 - 2 Schöne, Steffen 1700 ½ - ½
3 4 Fleischmann, Norbert, Dr. 1674 - 3 Keller, Gerhard 1750 0 - 1
4 6 Novotny, Johannes 1720 - 4 Spülbeck, Horst 1778 ½ - ½
5 7 Oberndörfer, Dieter 1705 - 5 Nickl, Gerhard 1742 0 - 1
6 9 Uhlendorff, Daniel 1613 - 6 Hestermann, Hans-Ludwig 1711 0 - 1
7 10 Strätz, Werner 1667 - 7 Hahn, Thomas 1688 0 - 1
8 13 Gauer, Dennis 1569 - 10 Dyroff, Holger 1639 1 - 0
Schnitt: 1692 - Schnitt: 1736  

Überraschen gut lief dieser Wettkampf für Zabo 2.
Nach nur gut ½ Stunde meldet Hans Ludwig  Brett 6 mit Schwarz –Sieg-
bis zum 15. Zug von Weiß ein ausgeglichenes Spiel, H.L. hatte einen Mehrbauer.
Mit 15.Sd7 leistete sich Weiß einen Fehlzug den H.L. mit Lc6 sofort bestrafte.
Sein Gegner gab nach 17 Zügen auf, da er schon 2 Bauern weniger hatte.
2.Überraschung, Thomas Hahn meldet eine halbe Stunde später den 2. Sieg für Zabo 2.
Thomas nutzte die lange Rochade seines Gegners zu einen Angriff auf der a-Linie, nach 17.Da6+ gab sein Gegner auf.
Bei den meisten noch laufenden Partien konnte ich keinerlei Vorteil für eine Seite sehen.
Brett 1 sah vielversprechend für Mathias aus, wie immer.
Brett 8 machte mir Sorgen, Weiß hatte mehr Raum und 3 verbundene Freibauern im Mittelfeld – wer soll die stoppen.
Holger Gauer Za2 Ru 6 15  NicklSpü Za2 Ru 6 15

  Brett 8 Holger, Gauer dahinter Brett 7 Thomas   Brett 5 Gerhard Nickl, Oberndörfer

Die beiden Randbauern a5 und b6 können wahrscheinlich nicht gehalten werden.
Wieder eine halbe Stunde später meldet Horst Remise. 2,5 zu 0,5 für Zabo
Sein Gegner mit  den Weißen Steinen, bestimmte aus der Eröffnung heraus das Spiel.
Horst konnte aber nach und nach Ausgleich erzielen, und hatte nach Remiseschluss minimale Vorteile.
½ Stunde später um 22 Uhr gab sich Holger geschlagen. 2.5 zu 1.5 für Zabo;
Es war nicht sein Tag, denn auch sein Gegner leistete sich im 24. Zug einen Fehler,
doch statt Ausgleich durch Se6, geriet Holger mit Sxd3 in Nachteil.
Gerhard Nickl Weiß, Brett 5 hatte das glücklichere Händchen.
In einem interessanten Match indem sich Schwarz schon starken Vorteil erkämpft hatte,
konnte Weiß mit einen spektakulären Königsangriff, den Kampf doch noch zu seinen Gunsten entscheiden. Zabo führt mit 3.5 zu 1.5 .
Steffen Brett 2, Schwarz,  spielte im großen und ganzen ein ausgeglichenes Spiel. Seinen Gegner gelangen öfters mal leichte Vorteile,
die Steffen aber immer wieder ausgleichen konnte.
Als sein Gegner Ihm Remis anbot,  nahm er es an, da damit das Mannschaftsremise gesichert war. Zabo führt 4 zu 2.
Mathias unser Brett 1 hatte seinen Gegner von Anfang an im Griff und erspielte sich Zug um Zug Vorteil.
Beim Stande von 4 zu 2,  zwang er seinen Gegner durch Zugwiederholung ein Remise ab um den Mannschaftssieg zu sichern,
obwohl er eine Vorteilhafte Stellung auf den Brett hatte.  4.5 zu 2 für Zabo.
Wie wichtig dies war zeigte die letzte laufende Partie von Gerhard Keller Brett 3 mit Weiß.
Im allgemeinen eine ausgeglichene Partie bis zum 50. Zug. Gerhard wollte unbedingt gewinnen und riskierte zu viel.
Sein Gegner hatte plötzlich Königsangriffe und bei richtigem Spiel wäre Gerhard seinen Läufer verlustig geworden und damit auch das Spiel.
Doch vorgerückte Runde, kurz vor Mitternacht, die Konzentration lässt zu wünschen übrig, Schwarz spielt im 56. Zug nicht  Ta2 mit Läuferverlust ,
sonder Te8 um nach d5 mit c x d5  den 2.entscheidenden Fehler zu begehen. Tf8 Schach wäre immer noch Ausgleich gewesen.
Doch das folgende Tg7+ mit nachfolgendem Turmabzug nach e7, mit Turm und Läufergewinn, entschied die Partie für Gerhard.
Warum sollte Gerhard nicht auch mal Glück haben.
Zabo Eintracht 2 gewinnt mit 5.5 zu 2.5 gegen Mü-R/ Schwabach 2
Herzlichen Glückwunsch von DietrichM R Sch2 Za 2 Ru6 15

 Brett 1Nicklaus-Mathias; Brett 2 Pechan-Steffen; Brett 3 Fleischmann-Gerhard Keller