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3. Mannschaft 2010/2011

SgAnderssen/Nürnberg 1978 2 - Zabo Eintracht III, 2,5: 5,5

Wir kamen vollst

ändig in der Stammbesetzung, sahen und wunderten uns darüber, daß wir so hoch siegten. Die Mannschaft ist nämlich vollständig umgekrempelt und mußte starke Spieler an die Zweite abgeben. Aber, wie es scheint, haben wir wohl gleichwertigen Ersatz bekommen. Nach kurzer Zeit konnte ich ich als altgebliebener Mannschaftsführer einen halben Punkt für König und einen ganzen Punkt für Kögler, den neuen Dioskuren an den vorderen Brettern eintragen, wobei sich Christian als Alleszermalmer, pardon Schindlerzermalmer entpuppte. Da ich selber meinem Gegner schon am Ende der Eröffnung mit einer kleinen Qualitätsopferkombination eine Figur abgenommen hatte, blieb ich zuversichtlich, als Rainer seine Niederlage, über die nichts weiter berichtet werden soll, meldete. Kurz darauf streckte der Gegner von unserem Jürgen vorzeitig – wie es scheint - die Waffen. Christoph remisierte wie üblich in den letzten Jahren. Jetzt mußte nur noch sauber weitergespielt werden und das Mannschaftsremis war sicher. Ich ließ mir Zeit und konnte genießen wie Betzi zur Rechten endspielend seinen Gegner in Zugzwang brachte und gewann. Schließlich machte mein eigener Widersacher noch einen Zug in der Hoffnung, daß ich vielleicht die Gewinnwendung nicht sähe, unsere beiden letzten Züge. Jetzt war es an mir, darauf zu warten, daß unser achtes Brett, Juan Luis sein Remis in die Scheuer fuhr, was ihm auch ungefährdet gelang.

Zum Spielort folgende Bemerkung:

Es gibt kein Bier in Pfarrei’n,
es gibt kein Bier.
Wir spieln nicht gern in Pfarrei’n
spieln lieber hier.

Sodaß die halbe Mannschaft zwischendurch einige Straßen weiter auf  ein säkulares Angebot ausweichen mußte.
Herbert Hennemann