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1. Wettkampf: Mögeldorf - Zabo 2 Saison 2012 / 13 12.10.2012

K800 Mögeldorf B1-4 HP             

                                Kreisklass K1  Mögeldorf gegen Zabo 2

Leider hat die Mannschaft den patzenden Captain nicht aus dem Schlamassel geholfen.
                     Mögeldorf gegen Zabo Eintracht 2  4,5 zu 3,5 Punkte
                                                    Schade
Der Plan war: auf Grund der DWZ Zahlen, von den vorderen 4 Brettern mindestens ½ Punkt
                          und die hintern 4 Bretter gewinnen 4 Punkte,
                        doch vorne überraschend 1,5, aber hinten nur 2,
                                    das langt halt nicht zum Gewinn

 

K640 Mögeldorf B1-3 HP 3  K640 Mögeldorf B 5-8 HP 2

Brett 1: Mathias (Weiß) gab trotz Gesundheitlicher Probleme seinen Einstand bei Zabo 2 .
Er kam mit leichten Vorteil aus der Königsindischen Eröffnung und erarbeitete sich zu Beginn deutliche Vorteile.
Doch nach 24. ... Sf6 vergab er mit 25.Sg3 seinen Vorteil.
Peter Saller übersah nach dem Fehlzug 34. Lc6 seine Gewinnmöglichkeit mit  De1 Schach
und zog statt dessen Te6 so konnte der Läufer nach f3 zurück und Mathias blieb im Vorteil.
Nach 50. Txf7 gab Schwarz um Mitternacht auf.                                                                   Gratulation an Mathias.

Brett 2: Stefan (Schwarz) erreicht mit seiner Holländischen Verteidigung in der Eröffnungsphase Ausgleich,
doch im Mittelspiel erkämpfte sich Weiß Zug um Zug Vorteil. Nach dem 41.Zug streckte Stefan die Waffen.

Brett 3: Schwarz erreichte anfangs, leichte Vorteile beim abgelehnten Königsgambit,
Natalia schaffte erst im 19. Zug mit Lxg4 Ausgleich, doch auch nicht mehr.
Schwarz bot nach 25. Ke1 Remis an, bereitwillig willigte Natalia ein.
Gute gespielt, Natalia.

Brett 4: Steffen (Schwarz) beantwortete die Königsindische Eröffnung nicht besonders glücklich.
Nach 15. b4 wäre fxe4 Ausgleich, aber De7 und Weiß erreichte mit bxc5 leichte Vorteile.
Der fehlerhafte Bauernabtausch dxc5 statt fxe4 und Weiß wird stärker.
Sugzesiv baute Weiß seinen Vorteil aus und Steffen streckte nach dem42. Zug, Sg1 die Waffen.

Brett 5: Hans konnte in der Sizilianischen Eröffnung keinen Vorteil erringen.
Schwarz hatte stets Ausgleich. Das erreichte Remis deutete sich von Beginn an, an.

Brett 6: Holger beherrscht Sizilianisch mit Schwarz und befand sich von Beginn an auf Remiskurs.
Im Endspiel hatte er eventuell Gewinnchancen: nach dem 41. Zug, Kf2 hätte er mit  f4 Vorteil erreicht, ob es zum Sieg gereicht hätte, wäre bei völlig gleichwertigen Figurenpotenzial fraglich gewesen.
Guter Einstand des Rückkehrers bei Zabo 2.

Brett 7: Dietrichs Trompowski wäre bei durchdachter Fortsetzung erfolgreich gewesen,
aber statt vorteilhaften Bauerntausch fxg6 und anschließendem dxe5, schlägt Läufer den wertlosen Sf6. Statt erneuten Bauertausch fxg6 unsinniger Springerzug Sg5. Danach Df2 immer noch Ausgleich – nein Dietrich zieht Tf3,
Se5 vertreibt den Turm, dann Sg4 . Nun hätte Tf3 das schlimmste verhindert,
aber der Patzer sieht das drohend Matt nicht und zieht den bedrohten Springer nach e2, es folgt Dh2 Matt.

Brett 8: Fred sprang als Ersatz von Zabo 4 . ein. Obwohl Freds Eröffnung, Französisch heißt, erreichte er, in der von Weiß gespielten Französichen Eröffnung nur Ausgleich.                          Nach dem Tausch im 19. Zug Läufer gegen Springer und dem darauf folgenden Damentausch,    kam Fred besser in´s Spiel. Laufend verbesserte er nun seine Stellung
und in einem überlegen geführtem Endspiel holte er sich den verdienten Punkt.
Alle Hochachtung Fred, hast gut gespielt.

 Dietrich Münzenberg