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Runde 7 am 16.03.2018

Weitere Heimspielniederlage für Zabo 2

Auch das vierte Heimspiel der laufenden Spielzeit verlor die zweite Mannschaft der SpVgg Zabo Eintracht, diesmal gegen Zirndorf 2. Dabei sah es diesmal so aus als ob Zabo gewinnen würde, aber am Ende erreichten wir wieder nur 3,5 Punkte während Zirndorf 4,5 Zähler auf ihrem Konto verbuchen konnte.

Die erste beendete Partie war die von Hans-Ludwig Hestermann, der in leicht schlechterer Position ein Remis mit seinem Gegner aushandelte. Den ersten Punkt für Zabo holte Steffen Winterfeldt. Sein Gegner kam von Beginn an nicht mit Steffens Eröffnung zurecht und kam deshalb bald ins Hintertreffen. Steffen bildete ein starkes Freibauernpaar und gewann so entscheidendes Material. Nachdem Zabo nun in Führung lag, vereinbarte Christoph Koblenz eine Punkteteilung in ausgeglichener Stellung. Einen schönen Sieg feierte Tim Bursian am Spitzenbrett. Tim sah einen Bauernsturm auf seinen König zukommen und organisierte deshalb einen Gegenangriff. Sein Gegner machte daraufhin einen unnötigen Bauernzug nach g3 und brachte sich so in eine nicht mehr zu rettende Stellung, denn Tim nutzte die Schwäche zu einem überzeugenden Mattangriff. Thomas Hahn, schwante dass seine Stellung schwach geworden war und bot in der knappen Restbedenkzeit seines Gegners ein Remis an, das sein Gegner letztendlich annahm.

Die verbleibenden drei Partien standen so, dass mindestens noch der fehlende Punkt zum Mannschaftssieg herausspringen sollte, aber alle drei Partien wurden verloren. Den traurigen Anfang machte Bernd Wettermann. Er hatte schon eine Mehrfigur, ließ sich aber in überlegener Stellung matt setzen. Steffen Schöne machte es nicht besser. In hochgradiger Zeitnot seines Gegners lief Steffen in eine Springergabel und verlor so die Partie. An Brett 7 quälte sich Jürgen Tränkl noch lange, aber sein Gegner hatte bereits zwei Mehrbauern. Als es ihm gelang die Damen zu tauschen war die Partie nicht mehr zu halten.

Mit 9:12 Punkten steht Zabo 2 nun in der Tabellenmitte, doch sollte aus den verbleibenden beiden Matches gegen Neumarkt und gegen SK 1911 Nürnberg noch ein Sieg herausspringen, damit man sich nicht am Tabellenende wiederfindet.