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Erste Niederlage gegen SK 1911 2

In der vierten Runde trafen wir auf die zweite Mannschaft vom SK 1911 Nürnberg und kassierten dabei unsere erste Saisonniederlage. Allerdings war es ein knapper Sieg für die Gegner denn das 3,5:4,5 hätte leicht auch andersherum ausgehen können.
Sowohl Zabo als auch 1911 traten nur mit sieben Spielern an, weshalb der Kampf von Beginn an mit 1:1 gestartet war. Zunächst ging Zabo in Führung, denn an Brett 8 konnte Lucca Schauer recht zügig einen ganzen Punkt verbuchen. Erst bediente sich der Zaboraner am b-Bauern um danach in einer Abwicklung in der Brettmitte noch eine Figur mitzunehmen. Da machte es auch nichts mehr aus, dass Lucca in Zug 33 ein zweizügiges Matt übersah. Stattdessen setzte er seinen Gegner erst im 41. Zug matt. Doch es dauerte nicht lange und die 11er konnten ausgleichen, da Dietrich Münzenberg seine Partie verloren geben musste. Bereits in Zug 12 stand ein Springer ein und warum sein Gegner zwei Züge später nicht noch eine zweite Figur schlägt, bleibt sein Geheimnis. Jedenfalls verliert Dietrich die Partie und der Kampf steht damit wieder ausgeglichen 2:2. Die nächste Partie die endet, ist die am Spitzenbrett. Thomas Hahn stand dort lange Zeit unter Druck. In Zug 25 übersah er eine Kombination des Gegners, der ein Matt androhte. Die Drohung ließ sich nur durch ein Materialopfer abwenden, sodass der Zaboraner seine Partie aufgab. Doch die anderen Bretter standen gut, sodass eine berechtigte Hoffnung auf mindestens einen Mannschaftspunkt bestand. Näher brachte uns diesem Ziel Robin Flierl, der langsam Druck gegen dem Königsflügel seines Gegners aufbaute. Dieser verteidigte sich nur unzureichend und verlor am Ende einen ganzen Turm, was natürlich den 3:3-Ausgleich für Zabo bedeutete. Christoph Koblenz spekulierte auf ein Remis und baute auf eine Springergabel. Doch sein Gegner durchkreuzte Christophs Pläne und gab ein Zwischenschach, was erst zum Material- und dann zum Partieverlust für Zabo führte. Es lag nun an Jürgen Tränkl noch einmal den Ausgleich herzustellen. In Zug 35 hat Jürgen schon fast verloren, denn die Türme seines Gegners sind zu stark und hätten seine Stellung zerstören können. Doch sein Gegner entscheidet sich die verdoppelten Türme wieder zu entdoppeln. Es kommt zu einem Endspiel in dem Jürgen einen weit vorgerückten Freibauern hat. In Zug 53 hat er dann die die Möglichkeit mit 53. … Kb3 die Partie für sich zu entscheiden, übersieht diese Möglichkeit aber. Am Ende wird die Partie dann leider nur Remis und Zabo verliert den Mannschaftskampf knapp.
Trotz der Niederlage steht Zabo 3 weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. In 14 Tagen kommt es zum Showdown mit dem Tabellenführer beim Auswärtsspiel gegen SV Postbauer.
 

Tipp: Mit einem Klick auf die drei Punkte kommt man auch an die anderen Partien des Kampfes.