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Zabo Eintracht 1 - Zabo Eintracht 2 - 6:2

„sei nicht stolz, sondern fürchte dich“

Dieses Wort des Apostels Paulus an die Christen in Rom fiel mir als erstes zur gestrigen Begegnung zwischen Zabo I und Zabo II ein.

Wie Paulus das brüderliche Ringen von Christen und Juden beleuchtet, und die Christen ermahnt nicht stolz zu sein,

so kann auch das Ringen zweier guter Mannschaften in der Kreisliga I durch dieses Bibelwort beschrieben werden:

Der Absteiger Zabo I  gegen eine Spitzenmannschaft der Liga der letzten Saison - Zabo II.


Zumindest meine Partie, wenn nicht auch manche andere dieses Wettkampfes war vom Stolz auf eine gute Partie und ein Überspielen eines guten Gegners gekennzeichnet.

Und es fehlte mir nur bei einem Zug die nötige Furcht vor dem a Bauern meines Gegners, den ich zu diesem Zeitpunkt glatt vergessen hatte.

Das Ergebnis war meine Niederlage.


Brett 1: 1:0 für  Steffen
0: 1

Am zweiten Brett gab aus einer sizilianisch geprägten Eröffnung ein langes Hängen und Würgen, das Paul erst lange nach Mitternacht gegen Hans gewann.
1:0

Am dritten Brett führte unorthodoxes Spiel von Thomas gegen Stephan trotz langer optischer Überlegenheit nur zum Remis.
0.5 : 0.5

Brett 4: die spannendste Partie des Wettkampfs zeigte ein hartes Hauen und Stechen, das Christian für sich entschied.
1: 0

Brett 5: Thomas war am Ende  lange unter Druck, hätte verlieren müssen, doch Steffen machte den entscheidenden Fehler.
1:0

Brett 6 Dietrich hatte sehr gut gespielt und trotzdem gegen Matthias verloren.
1:0

Brett 7: Der Routinier Peter setzt sich gegen Beni durch
1:0

Brett 8: Gerhard durfte schon früh ein glückliches Remis mit Holger vereinbaren.
0:5 : 0,5

Mein Fazit: Ein spannender und für die erste Mannschaft  glücklicher Kampf

Allen Mitspielern schreibe ich  Seid nicht stolz, fürchtet die Konter der nächsten Gegner, aber spielt weiter so gut!

Das gilt auch für die zweite Mannschaft. Wir wünschen ihr mehr Glück als gegen uns gegen unsere Konkurrenten.

AL